nach längerer Abwesenheit mal wieder ein Lebenszeichen von uns: diesmal spontan von unterwegs aus dem Café.
Wir arbeiten an mehreren grösseren Projekten, die Recherche erfordern, daher die längere Stille. DAS Ding hier aber hat uns regelrecht angesprungen, das mussten wir einfach bringen.
Die Frankfurter Rundschau bringt in ihrer Online-Ausgabe von heute (09.12.2011) eine kleine Schlagzeile über den EU-Energiekommissar Günther Oettinger. Die trieb uns (fast) die Lachtränen in die Augen. Weil direkt darunter die Relativierung stand, die zeigt, wie man diesen Oettinger einordnen muss.
Die EU will weiter Atomkraftwerke fördern.
Und der ehemalige Fukushima-Chef ist an Krebs erkrankt...
Das Gelbe ist von uns.
Aber es würde zu ihm passen. Schliesslich war er ja auch in der Lage, den ehemaligen NS-Marine(hin)richter und Gründer des Neue-Rechte-Thinktanks "Studienzentrum Weikersheim" Filbinger zum Widerstandskämpfer umzudeuten.
Dafür hätte Oettinger eigentlich wegen Volksverhetzung in den Knast gehört. Statt dessen ist er jetzt EU-Kommissar.
Jeder kriegt die Strafe, die er verdient.
So long
Der Falke